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Es war schon gemein, als um 3 Uhr der Wecker klingelte. Aber uns zog es ja mal wieder über den großen Teich, und bei den derzeitigen Problemen an vielen Flughäfen wollten wir lieber auf Nummer Sicher gehen und sehr rechtzeitig am Flughafen sein.

Also wurde zeitig aufgestanden, gefrühstückt, das Auto gepackt und los ging es nach Frankfurt. Die Fahrt verlief sehr entspannt und problemlos, und unser gebuchtes Parkhaus fanden wir auch sofort. Von dort noch eine Station mit der S-Bahn, und wir waren am Flughafen. Kurz vor 8 Uhr, also noch mehr als genug Zeit. Auch der Check-In war schnell gefunden, eine kleine Warteschlange hatte sich dort bereits gebildet, aber es ging zügig vorwärts. Nach und nach wurden mehr Check-In-Schalter geöffnet, so dass wir nach circa einer Stunde eingecheckt waren. Auf zur Sicherheitskontrolle – dort mussten wir heute nicht lange warten, und die Angestellten waren heute sehr gut drauf.

Dann hieß es: Zeit totschlagen, denn es dauerte noch eine ganze Weile, ehe wir in unser Flugzeug konnten. Erstmal wurden ein paar Dollars umgetauscht, dann machten wir uns auf die Suche nach einem kleinen Happen zu essen. Anschließend fanden wir ein paar Fensterplätze am Abfluggate und konnten die vorhergehende Maschine beobachten. Nur wollte diese nicht pünktlich raus – war bis hierhin alles zeitlich gut gelaufen, merkte man jetzt bei der Vorbereitung der Flugzeuge auf den Abflug die Personalprobleme und die damit verbundenen Wartezeiten. Unsere Maschine war noch in der Luft, kam gerade von Seattle nach Frankfurt, aber bei ihrer Landung war das eigentlich vorgesehen Gate eben immer noch besetzt. Und so durften wir das Gate wechseln und dort die restliche Wartezeit verbringen. Die auch etwas länger als geplant war, denn hier gab es die gleichen zeitlichen Probleme bei Reinigung und Beladung der Maschine.

Das Boarding begann schließlich etwa 1 Stunde später als geplant, verlief aber ebenfalls ohne Komplikationen. Natürlich verschob sich dadurch auch unser Start nach hinten, da wir diesmal aber keinen Anschlussflug erreichen mussten, sahen wir das entspannt. Der Service an Bord war sehr gut, das Essen schmeckte ebenfalls, nur war es wirklich sehr kalt an Bord. So näherten wir uns Meile um Meile unserem Ziel - die Flugzeit verkürzte sich auch etwas, so dass wir mit rund 40 Minuten Verspätung landeten. Und es gab sogar einige, die bei der Landung klatschten…

Am Flughafen in Seattle lief auch alles reibungslos: alle Koffer waren angekommen, der Weg durch die Einreisebehörde ging relativ zügig, und am Schalter der Mietwagenfirma wartete man quasi schon auf uns. Unser Minivan scheint nagelneu zu sein, hat noch nicht einmal 1000 Meilen auf dem Tacho. Und genug Platz für alle.

Zum Abendessen zog es uns zum Denny’s, wir hatten einen auf der Fahrt vom Flughafen kurz vor unserem Motel gesehen. Und so ließen wir es uns schmecken und genossen unser ersten Abendessen in diesem USA-Urlaub. Danach schliefen wir uns aus, damit wir morgen fit für die ersten Unternehmungen sind.

 

Unser Flugzeug nach Seattle
Unser Flugzeug nach Seattle

Flughafen Frankfurt, unser Flugzeug nach Seattle wartet bereits am Gate auf uns

Flugroute
Flugroute

Unsere Flugroute, diesmal ziemlich weit nördlich entlang

Glücklich gelandet
Glücklich gelandet

Wohlbehalten und ohne Probleme am Flughafen Seattle gelandet

Abendessen
Abendessen

Abendessen bei Denny's - Zesty Nachos

Abendessen
Abendessen

Abendessen bei Denny's - Moons over my Hammy

Abendessen
Abendessen

Abendessen bei Denny's - Nashville Hot Chicken Melt